Pierre de Bartha – Pionier im deutsch-französischen Management-Coaching seit 1987

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EXPERTISE UND TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE:

Pierre de Bartha
Pierre de Bartha
  • Coaching, Begleitung und Real-time Problemlösung für Vorstände, Manager, Expatriates, Schnittstellenfunktionen, Teams und Organisationen, spezifisch in deutsch-französischen Unternehmen
  • Erfahrener, von beiden Seiten als Experte anerkannter Botschafter zwischen Deutschen und Franzosen
  • Über Jahrzehnte erprobte Methodik zur Behebung von Dekodierungsfehlern und Störfaktoren in der Zusammenarbeit im deutsch-französischen Geschäftsleben
  • Messbare Lerngewinne durch Nutzung der umfangreichen Palette praxiserprobter Lösungswege des JPB-Consulting Erfahrungsschatzes aus über 30 Branchen (M&As, Veränderungsprozesse, Mutter-Tochter-Beziehungen…)

 

BERUFSERFAHRUNG:

  • Siebenjähriger Aufbau und Entwicklung der französischen Filiale eines deutschen Unternehmens der Baubranche,
  • Zwei Jahre Geschäftsführung einer französischen Tochtergesellschaft in der Maschinenbau-Branche,
  • Seit 1987 geschäftsführender Gesellschafter von JPB Consulting in Paris,
  • Erfahrungsschatz: 30 Jahre Begleitung von über 15.000 Führungskräften und Ingenieuren in trans-kulturellen Fusionen, Joint-Ventures, Change-Projekten und Mutter-Tochter Beziehungen.

 

AUSBILDUNG:

  • Abitur 1973 in Paris,
  • Diplom-Betriebswirt – European Business School (Paris – Frankfurt – London),
  • Ausbildung zum Coach (systemische Methodik von „Palo Alto“),
  • Persönlichkeitsentwicklungsprozesse.

SPRACHEN: 
Französisch, Deutsch, Englisch

NATIONALITÄT: 
bi-kulturell französisch-deutsch

JAHRGANG:
1955

VERÖFFENTLICHUNGEN:

  • Co-Autor von mehreren Publikationen über deutsch-französisches Management und insbesondere dem 2-bändigen Kompendiums „Deutsch-französisches Kooperations-management“ (Edition Becker München, 1996), und „Deutsch-französische Geschäftsbeziehungen erfolgreich managen“ (Gabler Verlag, 4. Auflage 2012),
  • Veröffentlichungen in zahlreichen Fachzeitschriften und Wirtschaftsmagazinen.
  • Gefragter Interviewpartner in Fernseh-& und Rundfunk-Interviews (ARTE, France 2, France 3, WDR, RTL, RFI…).

MEINE LEIDENSCHAFT: ALS „BOTSCHAFTER“ ZU WIRKEN:

Meine Leidenschaft ist es mit Einfühlungsvermögen und Mitgefühl zuzuhören, Menschen dazu zu bringen Verständnis und Akzeptanz für Andere sowie für sich selbst zu entwickeln und werturteilsfreien Perspektivenwechsel mit Humor anzuregen.
Besonders nach dem Tod meines 9 jährigen Sohnes glaube ich an das Leben und an das Gute im Menschen. Dieser Glaube treibt mich sowohl im Berufsleben wie auch im privaten. Ich widme viel Zeit für weltweites Zusammenwirken in ehrenamtlichen Projekten für humanitäre Ziele. Ich spiele Golf (und war Schiedsrichter des französischen Golfverbandes sowie Spielführer des Pariser Golfclubs Saint-Nom-La-Bretèche), liebe klassische Musik, Treffen und Austausch im Freundeskreis, den Tag mit einem Spaziergang in der Natur zu beginnen, und … Humor.

BERUFUNG STATT BERUF:

In Stuttgart geboren, jedoch Franzose, bin ich „deu-zösisch“ aufgewachsen. Meine aus Deutschland stammende Mutter vermittelte mir deutsche (und sogar schwäbische!) Grundwerte, und das Pariser Umfeld meiner Jugend eine eher französische Denkweise.

Die bedeutendste Tätigkeit meines siebenjährigen Aufbaus einer französischen Filiale bestand unerwarteterweise darin, als Schnittstelle, bzw. Mediator zwischen meinen französischen Kollegen und deren deutschen Widerparts des Mutterhauses in Deutschland zu fungieren. Die zahlreichen Reibereien und Missverständnisse, die es aus dem Weg zu räumen galt, nahmen ca. 50% meiner Zeit in Anspruch!

Zwei Jahre lang übte ich in einer Unternehmensberatung im Düsseldorfer Raum eine doppelte Tätigkeit aus. Einerseits Consultant in einer Beratergruppe für französische Angelegenheiten, andererseits Geschäftsführer einer französischen Niederlassung eines deutschen Unternehmens. Im Rahmen meiner Hauptaufgabe, die französische Filiale und deren Vertriebsorganisation in Frankreich auszubauen, befand ich mich wieder in der Mittler-Funktion. Diese Aufgabe eines „kulturellen Botschafters“ machte mir einerseits immer mehr Spaß und andererseits wurde mir immer klarer welchen entscheidenden Nutzen eine gut besetzte Schnittstellen-Position für ein Unternehmen bringt.

So entstand mein Bedürfnis, diese Praxiserlebnisse zu verfeinern und zu strukturieren. Diese einmalige Gelegenheit wurde mir dadurch geboten, dass ich mich 1987 entschied, gemeinsam mit Jochen Peter Breuer als geschäftsführender Gesellschafter in die damals noch in den Anfängen steckende Unternehmensberatung JPB einzusteigen.

So konnte ich meine Leidenschaft mit einem maßgeschneiderten Beruf verbinden und startete in ein faszinierendes Abenteuer, das bis heute anhält. Ausgangspunkt waren einige gängige Feststellungen über kulturelle Unterschiede. Es ging zuerst darum in einer empirischen Erforschung die fatalsten deutsch-französischen Konflikte aufzudecken. Dann galt es, Pionierarbeit zu leisten: unsere Erfahrungen von interkulturellen und zwischenmenschlichen Kooperationshindernissen mussten strukturiert, und innovative Methoden und dauerhafte Lösungen für unseren Kunden geschaffen werden.

Die in verschiedenen Seminaren und Ausbildungen für Persönlichkeitsentwicklung erworbene Selbsterkenntnis gaben mir die Grundlage für die in meinem Beruf unentbehrliche Fähigkeit, mich in die meist unausgesprochenen Probleme und Wahrnehmungen unserer Kunden hineinversetzen zu können.